Leicht unsichtbar
Charlie und Pia sind wieder da! Obwohl nicht immer gleich zu sehen – wegen ihrem selbst gebrauten Unsichtbarkeitstranks. Doch keine Sorge: die beiden sind wie gewohnt frech, einfallsreich und raffiniert. Der Tipp von Andrea Kromoser.
„Ich habe eine jüngere Schwester, die heißt Pia. Sie ist klein und richtig komisch. Sie will immer das tun, was ich gerade mache. Sie will ÜBERALL dabei sein.“
Ist das nicht schrecklich? Für grosse Brüder auf jeden Fall. Vor allem dann, wenn sie vorhaben, mit ihrem besten Freund auf Monsterjagd zu gehen. Mit so einer kleinen Schwester im Schlepptau können dabei die schrecklichsten Missgeschicke passieren. Zum Beispiel, wenn Mia inmitten einer gefährlichen Weltraum-Mission irrtümlich auf das Raumschiff tritt.
„Wir mussten zu Fuß zur Erde zurück.“
Oder auch dann, wenn sie das soeben entdeckte Seeungeheuer seelenruhig in ihrem Wagen spazieren fährt.
Pia mischt mit. Immer und überall. Aber auch wenn sich das die beiden grossen Jungs vielleicht nicht eingestehen wollen: ohne sie wäre ihr wildes Treiben nur halb so lustig. Denn ohne Pia gäbe es keine unvorhersehbaren Wendungen, sehr viel weniger Freude am Fabulieren.
Und wer ist überhaupt dieser Søren Lorensen, der sich dieses Mal angeblich am Unsichtbarkeitstrank der beiden Buben vergriffen hat.
Ob da Pia nicht wieder ihre Finger im Spiel hat?
Lauren Childs kollagierte Bilder entführen in eine bunte, verrückte Kinderwelt. Eine Welt, die trotz ihrer Verspieltheit mit zahlreichen trendigen Stoffen, Mustern und Accessoires bestückt ist. Ein Bilderbuch für modebewusste Erwachsene also und eines für alle Kinder sowieso.
Fachredaktion
