Esthers Tagebücher
Auf 52 textlastigen Comic-Seiten erzählt Esther mit kindlich-frechem Blick von ihrem Pariser Alltag.
Popstars, Politik, Schule, Familie: Auf 52 einzelnen Comic-Seiten berichtet die erst neun- und später zehnjährige Esther mit kindlich-frechem Blick aus ihrem Alltag in Paris. In den Hauptrollen: Vater – «er ist sehr schön» –, Mutter – «ich mag sie sehr» – und Bruder Antoine – «der Blödmann» –, ausserdem eine Lehrerin – «ultrahässlich» –, viele Mädchen – «Ich habe jede Menge Freundinnen» – und Jungs – «Jungs sind wirklich schrecklich». Schlimme Wörter finden sich ebenso wie witzige Beobachtungen und grosse Wünsche: «Oh lieber Gott, mach, dass ich blond werde und endlich ein iPhone bekomme.» Ein Jahr lang liess sich der Comic-Künstler Sattouf von der Tochter eines Freundes aus ihrem Leben erzählen, Woche für Woche erschienen die kompakten, textlastigen Bildseiten im Wirtschaftsmagazin L’Orbs. Akzentuiert mit ein oder zwei Schmuckfarben bilden die stark konturierten und amüsanten Schwarz-Weisszeichnungen so ein herrlich unkorrektes Panorama über Kindheit ab.
Kritikerjury

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TitelEsthers Tagebücher
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Autor:inRiad Sattouf
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GenreComic / Graphic Novel
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VerlagReprodukt
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Erscheinungsdatum2017
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Seiten56
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Bewertung