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Die Polarstern ist ein Forschungsschiff, das mit Forschern aus 20 Ländern eine Jahresexpedition in das Eis des Nordpols unternommen hat. Es gab fünf verschiedene Forscherteams, die auf unterschiedliche Bereiche spezialisiert sind. Die Forschenden wollten gemeinsam herausfinden, welchen Einfluss die Veränderungen in der Arktis auf das Klima der Welt haben. Das Team hat sich dafür mit ihrem Schiff mitten im Eis einfrieren lassen und eine Forschungsstation errichtet. Hier erforschten sie den Rückgang des Eises. Auch die Tierwelt rund um den Nordpol, die sie gesehen und erlebt haben, wird eindrucksvoll beschrieben. Die Forschung weit draussen im Eis ist sehr schwierig und die Temperaturen betragen teilweise -60 Grad Celsius.

Müllhalde Meer

Im Buch ist sehr verständlich beschrieben, was mit dem Ökosystem, dem Ozean und dem Eis durch den Klimawandel genau geschieht. Es wird im Verlauf immer spannender und viele eindrucksvolle Bilder zeigen die raue Landschaft. Besonders gut gefallen hat mir, dass es viele kurze Abschnitte gibt. Das hilft beim Lesen und man lernt sehr viel über die sehr schlimme und starke Umweltverschmutzung. Wer dieses Buch gelesen hat, wird anfangen weniger Plastik zu benutzen und besser zur Natur zu schauen. Es geht nicht nur um den Polarkreis, sondern darum, dass es bereits jetzt sehr schwer ist, die Natur und unsere Welt noch zu retten. Am meisten beschäftigt hat mich der Plastikmüll im Meer.

Jeder muss mithelfen

Es gab zwar auch einige Berichte, die mich nicht so interessiert haben. Das ist aber bei jedem Leser/jeder Leserin anders. Auch habe ich während dem Lesen bemerkt, dass ich nicht alles auf Anhieb verstehe. Ich würde das Buch also nicht an Kinder unter 11 Jahren empfehlen.

Für Kinder und Jugendliche, die sich sehr für die Meeresforschung interessieren ist dieses Buch unbedingt zu empfehlen. Es sollten aber auch die Eltern lesen, damit sie selber auch mit dem Umweltschutz beginnen können. Jeder muss da mithelfen.