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Darkmouth in Irland – die letzte Stadt auf Erden, in der es noch echte Legenden und Minotauren, Hogboons und Riesen gibt. Die Fabelwesen gelangen durch Portale von ihrer Welt nach Darkmouth und versuchen, diese zu erobern. Doch zum Glück gibt es da noch die Legendenjäger, die die Stadt und die Menschen beschützen und die Fabelwesen einfangen.

Finns Vater ist der letzte amtierende Legendenjäger, nun will er diesen Job an den Nagel hängen und braucht dringend einen Nachfolger. Dabei setzt er alle seine Hoffnungen auf Finn. Dieser ist aber gar nicht begeistert und hat mit Legenden nicht viel am Hut. Auch sein Talent hält sich in Grenzen, denn trotz stundenlangem Training hat er bisher noch keinen einzigen Legenden-Fang gemacht.

Alles dreht sich um Finn

Als einziger Lichtblick taucht auf einmal ein mysteriöses Mädchen namens Emmie auf, obwohl seit Jahren niemand mehr nach Darkmouth gekommen ist. Emmie interessiert sich sehr für Fabelwesen und damit auch für Finns Job. Die beiden werden auf Anhieb Freunde. Doch dann kommt Finn hinter Emmies Geheimnis und alles wird anders.

Leider mit ein paar Schwachstellen

Der Titel „Darkmouth, der Legendenjäger“ hätte etwas mehr verraten können. Ich konnte mir nichts genaues darunter vorstellen und nur spekulieren. Das Design und den Schreibstil fand ich aber super, die Geschichte liest sich flüssig und zieht einem in ihren Bann.

Am Anfang lernt man Darkmouth und seine Legenden kennen, doch ab dann wird es sprunghaft. Man wird von einer Szene zur nächsten katapultiert: Mal ist Finn in der Stadt, mal in einem plötzlichen Kampf mit einem Minotaurus (ehhm … wie kam es zum Kampf?). Dies geht so bis zum erlösenden Mittelteil. Ab hier wird das Buch richtig spannend, Humor, Action, Zeitdrang und Fantasy treffen zusammen.

Die Geschichte hat ein offenes Ende und verspricht eine Fortsetzung. Diese würde ich trotz den erwähnten Schwachstellen gerne lesen.

Fazit: Darkmouth, der Legendenjäger, bietet verspätete Unterhaltung – da sollte man mehr rausholen!