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Herbst 1880: Die fünf Kinder Lotta, Mads, Mona, Gisbert und Milou werden als Babys im Waisenhaus zur „Kleinen Tulpe“ abgegeben. Die fünf wachsen gemeinsam auf und werden beste Freunde, die sich nicht im Stich lassen. Die Besitzerin des Waisenhauses Elinora Gassbeek ist eine schreckliche Person und lässt die Kinder für sich arbeiten. Doch sie ist genervt von den fünf Freunden, die immer zusammenhalten, und möchte sie loswerden, gerade als Herr Rotman auftaucht. Er erklärt sich bereit, sie alle gemeinsam auf sein Schiff mitzunehmen.

Milou belauscht ein Gespräch zwischen der Hausmutter Elinora Gassbeek und Herrn Rotman und merkt so, was Rotman für ein fieser Kerl ist. Die Kinder, die er früher schon im Waisenhaus abgeholt hat, sind alle verschwunden. Er behandelt die Kinder wie sein Eigentum und Gegenstände. Gerade rechtzeitig schaffen es die Freunde zu fliehen.

Die Puppenmühle
Auf der Flucht finden die Kinder in Milous Marionette eine verstecket Uhr, in der Koordinaten eingraviert sind. Milou glaubt, dass dies eine Nachricht ihrer Eltern ist und die Kinder machen sich auf die Suche nach dem Ort. Sie finden eine verlassene Windmühle mit einem Theater. Sie beginnen Gruselgeschichten im Marionetten-Theater aufzuführen, um Geld zu verdienen und so weiter nach Milous verschwundenen Eltern suchen zu können.

Ich finde es ein sehr schönes Buch, weil es von fünf unzertrennlichen Freunden erzählt, die ein spannendes Abenteuer erleben. Ich mag auch die Bilder am Anfang jedes Kapitels sehr. Es hätten für mich gerne mehr sein können. Auch der Epilog, den ich großartig finde, hätte gerne noch länger sein können. Denn er ist, wie das ganze Buch, toll geschrieben.

Ich empfehle das Abenteuer der unzertrennlichen Waisenkinder allen, die gerne spannende Geschichten lesen und auch traurige Szenen mögen.