Die Mitternachtsschule
Milans Schule fängt nicht wie üblich um 8 Uhr an, sondern um 24 Uhr. Wie kann das sein? Im Kinderbuch «Die Mitternachtsschule. Erste Stunde Geisterkunde» erzählt der Autor Hendrik Lambertus eine humorvolle Geschichte über eine Monsterschule. Eine Kritik von Fee Huntemann.
Milan bekommt einen Brief in dem steht: "Lieber Milan, willkommen an der Schule am Friedhofswinkel! Schulbeginn ist heute um Punkt Mitternacht." Milan kann es kaum glauben. Ist das ein Scherz? Und warum beginnt die neue Schule so spät? Als er dann dort hin geht, wird ihm schnell klar wieso: Er ist an einer Monsterschule und er ist der einzige Mensch dort. Wie lange wird er wohl unentdeckt bleiben?
Fantasievolle Wesen
Mir hat am Kinderbuch gefallen, dass so unterschiedliche Wesen präsentiert werden. Es hat sehr viele verschiedenen Wesen. Zum Beispiel ein Nebelmädchen, eine laufende Rüstung, einen Werwolf und viele mehr. Sie alle können verschiedene verblüffende Dinge tun, aber ich will nicht zu viel verraten. Alle Wesen sind freundlich. Trotzdem hat Milan Angst, dass er entdeckt wird, da er befürchtet, dass er danach nicht mehr akzeptiert wird, weil er ja kein Monster ist.
Auf den Seiten hat es viele farbige Bilder von Fantasiewesen. Zum Beispiel ein Baum-Mädchen oder ein Junge, der alles essen kann. Auch zwei Mädchen mit Enten Schnäbeln sind dabei. Die Bilder sind sehr schön gezeichnet und schön farbig gestaltet. Auch Sorgfalt steckt dahinter. Ich finde es sehr toll, dass in dem Kinderbuch so fantasievolle Figuren vorkommen. Ich würde ihnen sehr gerne einmal begegnen.
Kinder- und Jugendredaktion

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TitelDie Mitternachtsschule
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Autor:inHendrik Lambertus
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VerlagUeberreuter
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Erscheinungsdatum2019
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Seiten160
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Illustrator:inAlexandra Helm
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Bewertung