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King Eddi hat kein Geld mehr, um seinen Bauern am Freitag Schokolade zu kaufen, wie er es immer tut. Eddis Gesetz nach, soll nämlich jeder Schokolade essen können. Ausserdem ist King Eddi kein normaler Junge, sondern ein König. Im Nachbarland wohnt der fiese Imperator Nurbison. Er schikaniert sein Volk und lacht auch sehr böse. Sein oberstes Ziel ist es, Eddiland zu erobern. Dazu bekommt er auch Gelegenheit, als er erfährt, dass es in Eddiland kein Geld mehr gibt. Daraufhin denkt er sich einen fiesen Plan aus, wie er am Besten sein Nachbarsland erobern könnte.

Illustrationen, die wie Comics aussehen
Ich finde diese Geschichte sehr lustig und gut gestaltet. Etwas, was das Kinderbuch so speziell macht, sind die Illustrationen. Viele schwarz-weisse  Bilder ergänzen die Erzählung und verleihen dieser eine besondere Athmosphäre. Die Bilder enthalten auch Textfelder, so dass das Ganze an einen Comic erinnert. 

Von Fledermäusen und Geiern
So gibt es zum Beispiel eine Doppelseite, auf der man auf der einen Seite das schöne und bunte Schloss von King Eddi sieht, und auf der anderen Seite das furchteinflössende, dunkle Schloss des Imperators Nurbison. Aus Eddies Sicht ist seine Burg die «Gute Burg» und Nurbisons Burg die «Böse Burg». Genau so, ist es auch im Buch vermerkt und beschrieben. Auch sind die Merkmale einer «guten» wie «bösen» Burg genau benannt. So gibt es laut Eddi in einer «Bösen Burg» immer viele Fledermäuse und Geier, sowie einen unendlichen Graben. Bei einer «Guten Burg» ist es wiederum anders: da hat es viele Wasserrutschen und Luftballons.

Ich finde die Idee lustig, dass King Eddi nur etwa 8 Jahre alt ist, und doch schon als König ein ganzes Land regiert. Am Schluss vom Buch gibt es noch ein Lied vom fiesen Imperator Nurbison. Ein Marschlied, um genau zu sein. Und dieses ist sehr sehr komisch! Doch überzeugt euch gleich selber!