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Sieht man die Freude oder das Elend auf der Welt? Tag für Tag ringen die vier McCready-Schwestern um eine Antwort auf diese Frage. Denn erst kommen die Eltern der Mädchen bei einem Tsunami in Thailand ums Leben. Und dann stirbt zu allem Unglück noch Großtante Martha, die die Mädchen in ihrem Haus in Kanada hätte aufnehmen wollen. Dass ein Kinderbuch so drastisch beginnt, verblüfft. Und doch entspinnt sich rund um Fiona, Marlin, Natasha und Charlie ein derart herzenswarmer, witziger und origineller Roman, dass man überhaupt nicht mehr zu lesen aufhören mag. Wie die vier liebenswerten Schwestern mit ungewöhnlichen Tricks darum kämpfen, trotz aller Katastrophen zusammenzubleiben, rührt gleichermaßen zu Tränen wie es zum Lachen bringt. „Sorge, aber sorge nicht zu viel“, hatte die Mutter den Kindern immer wieder aufgetragen, und so blitzen zwischen den Zeilen dieser eindrucksvoll erzählten Geschichte nicht nur Trauer und Angst auf, sondern auch sehr viel Glück, Liebe und Leichtigkeit.