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Wenn etwas nicht so richtig gut ist, aber trotzdem schlimmer sein könnte – dann verwendet man im Chinesischen die Redewendung «mama huhu». Das bedeutet soviel wie «Pferd, Pferd, Tiger, Tiger» und trifft das Leben von Honey ziemlich gut. Ihre ältere Schwester kam mit einem Hirnschaden zur Welt. Der mit Muskeln und Tattoos bepackte Vater trinkt zu viel. Die kettenrauchende Mutter hat stets zu wenig Geld. Und Honey selbst bietet mit ihrer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte auch keinen sonderlich hübschen Anblick. Und dann ist da noch die Sache mit dem Lügen: «Ab und zu erwische ich mich dabei, dass ich Dinge sage, die überhaupt nicht stimmen», erklärt Honey. Und gerät so unversehens in ziemlich verrückte Situationen, von denen diese berührende Geschichte mit viel Humor, Feingefühl und vor allem Sympathie für die (nicht perfekten, dafür aber umso liebenswerteren) Figuren erzählt.