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Sei kein Frosch

| Kinder- und Jugendredaktion | Kinderbuch

Laubfrosch Hope ist blau, knallblau! Eines Tages findet er auf der Feuchtwiese im Teich einen toten Homo Sapiens. Wer ist dieser Mensch und an was ist er gestorben? Der Kinderkrimi von Kai Lüftner ist aussergewöhnlich! Warum? Laubfrosch Hope quakt nicht den ganzen Tag herum, sondern wird als pfiffiger Detektiv in der Menschenwel aktivt. Die Kritik von Lucia Klepochova.

"Wie gesagt, ich bin knallblau und ich habe einen Toten im Teich entdeckt.
Es ist ein männlicher Homo Sapiens, ungefähr 30 Jahre alt und ihr nennt solche Menschen Umweltschützer. Ich mache mich sogleich auf Spurensuche. Ella, ein weibliches kleines Menschenkind, nimmt mich bei sich auf. Mit ihren zwei halbstarken Männchen machen wir uns zu viert auf. Ein grosses Abenteuer nimmt seinen Lauf." 

Was ist das Besondere an diesem Tierkrimi? Laubfrosch Hope erzählt fast immer aus seiner Sicht, was die Erzählung sehr verständlich und unmittelbar macht.
Auch berichtet Hope sehr lustig, mit witzigen Worten und Umschreibungen, er benutzt etwa Wörter wie „Homo sapiens“ oder „Zweibeiner“ oder er sagt oft anstelle des Wortes Winter, “Die grosse Pause”.

Was ich aber schade finde, ist das Ende. Ich weiss am Schluss nicht, wie es weiter geht. Ich hoffe sehr, dass Kai Lüftner noch eine Fortsetzung schreibt!
Den Tierkrimi illustriert hat Günther Jakobs. Die Illustrationen bringen die jeweilige Situation gekonnt auf den Punkt, denn sie stellen genau das dar, was in der Geschichte passiert.

 


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Kinder- und Jugendredaktion

  • Titel
    Sei kein Frosch
  • Autor:in
    Kai Lüftner
  • Verlag
    Coppenrath
  • Erscheinungsdatum
    2018
  • Seiten
    167
  • Illustrator:in
    Günther Jakob
  • Bewertung